Eigentliche eine massenhafte Dummheit: sie liefern selbst die Beweise für ein später mögliches Verfahren wegen Kriegsverbrechen: alles auf Video, selbst erstellt.

Die Auf­nah­men zei­gen Sol­da­ten, wie sie mit Tep­pi­chen durch die Stra­ße lau­fen oder ei­ne ge­stoh­le­ne Hals­ket­te in der Hand hal­ten, die sie ih­rer Freun­din schen­ken wol­len. Ein Film, der En­de Ja­nu­ar auf X, ehe­mals Twit­ter, auf­taucht, zeigt, wie Sol­da­ten vor der Spren­gung ei­nes Ge­bäu­des den Count­down zäh­len, dann ju­beln und ru­fen: „Jetzt könnt ihr nir­gend­wo mehr hin.“ In an­de­ren Se­quen­zen zün­den Sol­da­ten ei­nen Las­ter mit Le­bens­mit­teln an. Ei­ne Mo­schee wird zer­stört, ein Sol­dat wid­met die Spren­gung ei­nes Hau­ses sei­ner Toch­ter. 

Quelle: Süddeutsche Zeitung, 7.2.2024, Israels Kriegsverbrechen,