600 Bundesbeamte fordern von Bundesregierung Waffenlieferungen an Israel umgehend einzustellen und ...
"Es ist daher unsere Pflicht als Beschäftigte des Bundes, diese Politik der Bundesregierung zu kritisieren und daran zu erinnern, dass die Bundesregierung strikt die Verfassung und das Völkerrecht zu beachten hat."
Sie monieren die Kriegsverbrechen, zitieren die menschenverachtenden Äußerungen israelischer Politiker, die als als Aufforderung zum Völkermord gelten. Sie sehen die seit 1947 ununterbrochen andauernde Vertreibung der Palästinenser und beschuldigen den Staat Israel der Apartheid. Sie bezichtigen die Regierung Deutschlands, Angst zu schüren und beschuldigen sie des Rassismus und der Heuchelei:
"Damit schürt die Bundesregierung Angst, anstatt ... sich dem in Deutschland fest verankerten strukturellen antimuslimischen Rassismus und dem Antisemitismus ernsthaft anzunehmen. Sinnbildlich für diese Einseitigkeit ist die Missachtung des Bundeskanzlers der Trauer der in Deutschland lebenden palästinensischen Angehörigen. Öffentliche Beileidsbekundungen gab es von ihm nur für israelische Angehörige."
Zu ihren Forderungen zählen Waffenstillstand, Hilfslieferungen - einschließlich der Beendigung des UNRWA-Boykotts - und als Grundlage für einen dauerhaften Frieden "muss sich Deutschland entschieden für die Anerkennung eines palästinensischen Staates innerhalb der völkerrechtlich festgelegten Grenzen aus der Resolution 242 des UN-Sicherheitsrates von 1967 aktiv einsetzen."
Und weil Deutschland kein Land mehr ist, in dem frei gesprochen werden darf, bleiben Sie anonym. Angst geht um in Deutschland.
Informationsquellen:
- Die beiden wörtlichen Zitate sind entnommen der Veröffentlichung bei https://www.diefreiheitsliebe.de
Lesen Sie den ganzen Brief. Es lohnt sich! - Es berichtet die Junge Welt